Selbstfindung in Christus

Wer sein Leben gewinnen will, der wird es verlieren. Wer sein Leben aber um meinetwillen verliert, der wird es gewinnen!1

Jesus ruft uns ihm nachzufolgen. Und wenn wir ihm nachfolgen wollen, dann sollen wir uns selbst verleugnen, und unser Kreuz auf uns nehmen.2 Damit fordert Jesus mich heraus, denn nun merke ich, dass Gott mich aus meiner Komfortzone herausbringen möchte! Was meint Jesus mit Selbstverleugnung? Was bedeutet es, sein Kreuz auf sich zu nehmen? Wenn ich das nicht tue, kann ich mich dann nicht als Nachfolger Jesu betiteln?

Genau das ist der entscheidende Punkt. Das Evangelium zu glauben ist einfach.3 Wenn das Herz sich nicht verhärtet und jemand das Wort der Wahrheit empfängt, indem er es glaubt, dann versetzt Gott ihn in das Reich seines geliebten Sohnes.4 Gott vergibt uns jede Sünde, überschüttet uns mit Gnade5 und sichert uns ein Erbe in seinem Reich und ewiges Leben zu, als seine geliebten Kinder. Ich muss dafür nichts tun, außer das Amen zu Jesu Tod und Auferstehung in meinem Herzen zu sprechen.6

Herausfordernd ist es dort, wo Gott uns unsere Baustellen aufzeigt. Schmerzhaft ist es dort, wo Gott sich unserer Wunden annehmen möchte. Denn Gott kann nur da wirken und heilen, wo wir ihn auch heranlassen. Was nicht ans Licht kommt, kann auch von Gott nicht verändert werden. Und wo wir Gottes Liebe nicht heranlassen, werden wir Mangel leiden.7

Paulus spricht davon, wie der alte Mensch, unser altes gottloses Wesen, mit Christus am Kreuz gestorben ist.8 Gott selbst hat die sündhafte Natur mit dem Leib Christi ans Kreuz genagelt, sodass wir freigesprochen sind.Jesus Christus, der keine Sünde kannte, wurde für uns zur Sünde, damit wir die Gerechtigkeit Gottes haben.10

In ihm gibt es keine Verdammnis mehr.11 Wir sind freigesprochen von unseren Sünden. Der Schuldschein hängt am Kreuz12 und einen weiteren Schuldschein wird es nicht geben, da der alte Mensch mit Jesus am Kreuz hängt. Darum sollen wir nun auch im neuen Leben wandeln als geliebte Kinder Gottes.13 

Wenn wir von Gott geliebt werden, wie können wir dann unseren Nächsten nicht lieben? Wenn Gott uns von der Schuld und der Sünde befreit und uns ein Leben in ewiger Herrlichkeit vorbereitet hat, wie können wir dann noch in der Sünde verharren und ihm Unehre bringen? Gott möchte, dass wir als seine geliebten Kinder würdig wandeln, jedoch ohne seine Kinder unter Druck zu setzen. Wir sind bereits das Salz und das Licht der Welt,14 weil wir durch das Evangelium Kinder Gottes sind und Christus in uns lebendig ist. Wir können aber nur darin hineinwachsen, wenn wir die Beziehung zu Gott pflegen, ihn an unsere Baustellen arbeiten lassen und ihm unser Herz anvertrauen.

Das kann schon sehr herausfordernd sein, denn manchmal entstehen Konflikte, wenn wir uns zu Gott bekennen, zu unseren Werten stehen und jene Dinge nicht ausüben oder für gut empfinden, wonach die Welt trachtet. Und genauso kann es auch schmerzhaft für uns sein, wenn Gott ans Licht bringt, warum wir manchmal das tun, was wir nicht tun wollen. Jeder Christ wünscht sich frei von Süchten wie Pornografie oder Alkohol zu sein. Jeder von uns will frei von Neid, Eifersucht, Ungeduld, Minderwert, Angst und frei von Wutausbrüchen sein, denn wir wissen, dass darin kein Leben ist. Ein jeder von uns möchte eigentlich die Liebe Gottes weitergeben, denn Gott selbst hat, als wir zum Glauben an ihn gekommen sind, das steinerne Herz herausgenommen und ein fleischernes Herz hineingelegt.15 Und uneigentlich? Nun dennoch ringen wir mit Gott, zweifeln an seiner Güte oder Existenz und dennoch kommen wir an unsere Grenzen, wenn es darum geht Jesus nachzufolgen. Dennoch wählen wir immer wieder das, was wir eigentlich nicht wollen oder für böse empfinden. Denn der alte Mensch hat noch einen Wirkungsspielraum in unserem Leben.

Aber deshalb stell ich mir selbst und andere die Frage. Lassen wir Gott wirklich an die Stellen ran, die uns dabei helfen in seinem Geist zu wandeln und Christus in uns, den neuen Menschen, anzuziehen? Wollen wir denn wirklich Veränderung, Freiheit und ein neues Leben haben? Ein sehr begnadigter und herzlicher Mann sagte mir mal: „Wenn du wissen möchtest, was jemand wirklich will, dann schau auf das, was er tut.“

In jedem von uns ist ein Wollen, das sich ausschließlich nach dem Guten richtet. Weil wir wiedergeboren wurden aus einem unvergänglichen Samen, nämlich aus dem lebendigen Wort Gottes.16 Doch unser alter Mensch, den wir für tot halten sollen,17 beinhaltet auch ein Wollen, welches dem Guten und den Geboten Gottes entgegengesetzt wirkt.18 Deshalb sagte Paulus auch, dass der Geist und das Fleisch gegengesetzt zueinander wirken.19 Darum dürfen wir lernen, was es bedeutet, im Geist der Sohnschaft zu wandeln. Wir dürfen uns nach der Liebe und nach dem vollkommenen Willen Gottes ausrichten. Die Frage ist, ob wir bereit sind, jene Schritte zu gehen, die für ein besseres und erfüllendes Leben notwendig sind.

Diese Welt ist den Geboten und dem Willen Gottes entgegengerichtet. Sie will nichts von seiner Liebe und von seinen Wegen wissen. Deshalb ist die Welt auch verloren. Doch Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat!20 

Ist das nicht unglaublich? Die Welt interessiert sich nicht für Gott und die Welt verliert immer mehr die Herrlichkeit, die Gott ihr am Anfang gegeben hat. Dennoch liebt Gott diese Welt und die Menschen, die in ihr leben. Wir sind ihm wichtig! Gott will unser persönlicher Gott sein. Er möchte uns ein Vater sein, ein Versorger, ein Heiler und alles, was wir zum Leben benötigen. 

Jesus möchte von uns eine Antwort darauf haben, ob wir das auch wollen. Je mehr wir Gott an unser Herz heranlassen und uns von seiner Wahrheit und Liebe erfüllen lassen, umso ähnlicher werden wir Jesus werden und umso mehr werden wir das Leben ausleben, für das Jesus am Kreuz bezahlt hat. Jesus selbst ist ausschließlich in den Fußstapfen seines Vaters gewandelt und hat stets das getan und verkündet, was er seinen Vater tun sah und was er von ihm gehört hat.21 Wie der Vater, so der Sohn. Gott möchte uns auch ein Vater sein und uns in ein Leben im Überfluss führen. Ein Leben, das von echter Freude, tiefem Frieden, intimer Liebe und wahrer Freiheit geprägt ist.22

Damit Gott uns ein liebender Gott und Vater sein kann, muss er sich unserer Sünden und Wunden annehmen. Das bedeutet, dass er uns immer wieder vergeben muss, denn wo keine Vergebung ist, kann auch keine Nähe entstehen. Dort, wo Vergebung keinen Raum findet, leidet die Beziehung darunter und Distanz wird folgen! Gott möchte aber keine Distanz. Er möchte uns nah sein.23

Gott wird dir auch nach dem Tausendsten Mal vergeben! Es liegt also an uns, ob wir ihm auch einen Schritt entgegenkommen. Adam und Eva haben sich in ihrer Schuld und in ihrer Scham vor Gott versteckt. Gott war es jedoch, der zu Adam rief: Hey Adam, wo bist du?24 So ruft Gott auch nach uns und möchte mit uns Gemeinschaft haben.

Und weil es furchterregend sein kann, einem vollkommenen, fehlerlosen und allmächtigen Gott auf Augenhöhe zu begegnen, möchte ich dir sagen, dass Gott uns 365-mal in der Bibel zuspricht: Fürchte dich nicht!25 Wir dürfen mutig zum Thron der Gnade kommen, unsere Schuld zu ihm bringen und uns ein neues und weißes Gewand holen.26 Wir dürfen freimütig in seine Gegenwart kommen, unsere Sorgen auf ihn werfen und um alles bitten, woran wir Mangel leiden. Es gibt nichts, was wir von ihm erbeten könnten, das er nicht zu tun vermag.27

Noch einmal zurück zu unserem Vers. „Wer sein Leben gewinnen will, der wird es verlieren. Wer sein Leben aber um meinetwillen verliert, der wird es gewinnen.“ Als ich Christ wurde und mit meinem leistungsorientierten Wesen versucht habe Jesus nachzufolgen, kannte ich nur eine Möglichkeit diese Worte zu verstehen. Ich habe versucht, mich selbst zu verbiegen und zu verdrehen, um meiner Vorstellung von der Nachfolge Christi gerecht zu werden. Mein Bild der Nachfolge beinhaltete ein Verleugnen der eigenen Wünsche, Ziele und Sehnsüchte. Wenn ich mich nicht von allem Schönen, von allem Guten und Erstrebenswerten, das nicht in direkter Verbindung mit dem Evangelium und dem Dienst an Gott steht, entsage, dann möchte ich Jesus nicht wirklich nachfolgen und bin damit ein schlechter Christ. Das war meine Interpretation und Auslegung der Nachfolge, bis ich verstanden habe, dass Gott uns nicht dazu berufen hat, Knechte zu sein, sondern geliebte Kinder.28 Gott hat mir klargemacht, dass Nachfolge etwas Individuelles ist und für jeden andere Schritte und andere Wege beinhaltet. Schließlich haben wir alle eine andere Persönlichkeit und eine andere Vergangenheit. Gott hat uns bewusst verschieden gemacht und uns auch bewusst mit anderen Talenten und Gaben ausgestattet.29 Er möchte nämlich mit einzigartigen Menschen sein Reich bauen und unterwegs sein. 

So bedeutet das für manche Theologie zu studieren und Pfarrer zu werden und für andere Olympiasieger im Hochsprung zu werden und der Welt von Gottes Liebe zu erzählen. Wir dürfen als Kinder Gottes ihm in allem die Ehre geben. So hat auch Paulus gesagt, wenn wir essen oder trinken, so tun wir es zur Ehre Gottes und ob ich lebe oder sterbe, so lebe ich und sterbe ich für ihn.30 Gott kann in allem verherrlicht werden, wenn wir in einer Liebesbeziehung mit ihm unterwegs sind und unser Leben nach seinem Willen ausrichten. 

Jesus sagte mal: Wer Vater und Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig!31 Weißt du, Gott liebt jeden Menschen und Gott will, dass wir Vater und Mutter ehren und genauso lieben, wie er uns liebt,32 doch auch die Eltern sind nicht perfekt und ermangeln an der Herrlichkeit Gottes. Darum fordert uns Jesus auf, unser Herz ihm ganzheitlich anzuvertrauen, denn bei Gott ist es am besten aufgehoben. Sein Wille ist vollkommen, seine Wege sind vollkommen und seine Liebe ist die Einzige, die unserem Leben einen unvergänglichen Wert und eine ewige Identität zuspricht, die uns keiner nehmen kann.

Gott hat Gutes für mein Leben vor. Er gibt meinem Leben Bedeutung, Sinn und Lebensqualität. Doch ich höre nicht immer auf ihn, weshalb er mich immer wieder neu herausfordert und fragt, ob ich ihm mein ganzes Herz anvertrauen möchte. Das bedeutet meine Sünden, meine Schuld, meine Ängste, meine Sorgen, meine Wünsche, Bedürfnisse und Sehnsüchte, ja alles, was ich in meinem Innersten wahrnehme und entdecke, ihm hinzulegen. Es geht nicht um die Selbstaufgabe im Sinne religiöser und leistungsorientierter Selbstkasteiung. Es geht um die Selbsthingabe. Gott möchte, dass wir uns ihm im Vertrauen hingeben, denn in der Hingabe entdecken wir Gottes leidenschaftliche Herzenshaltung uns gegenüber. 

Nachfolge kann bedeuten, dass wir unser Leben für ihn riskieren sollen. Das sehen wir bei all den Menschen, die um des Namens Jesu Willen verfolgt und ermordet werden.33 Doch für all die Menschen, die in einem Land leben dürfen, das von Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit geprägt ist, ist das nicht der Fall. Dennoch hat Satan Wege gefunden, mit der Nachfolge Jesu ein Absterben der eigenen Seele zu fördern. Es gibt Glaubensauslegungen, die unsere Seele krank machen und ein religiöses Zwangsverhalten erwecken. Hier hat es der Satan wieder geschafft den Frieden, die Freude und die Freiheit der geliebten Kinder Gottes zu stehlen. Deshalb möchte ich dir zusprechen, dass Nachfolge nicht belastet, sondern entlastet! Nachfolge bereichert uns und führt uns zu dem Leben, das von dem vollkommenen und herrlichen Willen unseres himmlischen Vaters geprägt ist. Es ist ein Leben im Überfluss, denn dafür wurde Jesus gesandt.34

Gott liebt uns und er wünscht sich von uns geliebt zu werden, weil er sich nach einer Beziehung zu seinen Kindern sehnt.35 Wir können ihn lieben, indem wir uns selbst ihm hingeben. Das geschieht durch Vertrauen, einer ehrlichen Kommunikation und indem wir uns bewusst Zeit nehmen für seine Gegenwart und für die Gemeinschaft mit ihm. 

Durch Christi Blut sind wir Gottes Eigentum,36 sodass der Teufel unserem ewigen Seelenheil nichts anhaben kann, aber dennoch handeln wir als freie und selbstständige Wesen. Du und ich entscheiden, wo wir Gott an unserem Leben auf einer persönlichen Ebene Anteil haben lassen und wo wir es ihm verwehren. Gott möchte in all unseren Lebensbereichen unser Gott sein. Doch unsere Seele, die in einer gottlosen und zerbrochenen Welt aufgewachsen ist, möchte manchmal gewisse Lebensbereiche Gott nicht anvertrauen. Unsere Seele tut das oft aus Angst und zum Selbstschutz. Unsere Seele kann auch immer nur auf zwei Arten im Hinblick auf die Angst reagieren. Entweder sie kämpft und rebelliert, oder sie flüchtet und distanziert sich!

Vollkommene Liebe aber treibt die Angst aus! Furcht ist nicht in der Liebe, denn Furcht hat etwas mit Strafe zu tun.37 Man könnte auch sagen, dass die Angst etwas Quälendes beinhaltet. Für unsere Seele ist es eine Qual, im Licht des Benachteiligten zu stehen. Für uns Menschen ist es schmerzhaft, im Minderwert zu leben. Deshalb kompensiert auch jeder Mensch seinen Minderwert auf eine bestimmte Weise, weil seine Seele im Minderwert nicht überleben kann. Doch in der Gottesbeziehung geht es nicht um das „Absterben“ der eigenen Seele und des eigenen Wertes. Es geht um die Errettung der Seele38 und um die Wiederherstellung der Abbilder Gottes! Gott hat unsere Seele durch Jesus bereits gerettet, aber es liegt an uns, das irdische „Seelenheil“ oder die irdische „Seligkeit“ mit Ausharren und Hingabe zu erlangen. Ich meine damit nicht, dass wir dadurch zu unfehlbaren, allzeit glücklichen und vollkommenen Menschen werden. Das wäre eine Utopie und unmöglich. Ich meine damit, dass wir schon jetzt Anteil haben können an Christus in uns, die Hoffnung auf die Herrlichkeit. Gott hat uns bereits mit allen himmlischen Segnungen gesegnet und es gibt nichts, das Gott uns als seine Kinder vorenthält.39 Denn es ist des Vaters Wunsch, dass seine Kinder an seiner ganzen Herrlichkeit Anteil haben dürfen.40 Um diese Herrlichkeit und Liebe immer wieder neu zu erleben, benötigt es ein Herz, das willig ist, sich Gott hinzugeben. Hier geht es nicht um eine perfektionistische und vollkommene Herzenshaltung ihm gegenüber, sondern viel mehr um eine ehrliche und suchende. Gott kennt uns doch. Er weiß, wie zerbrochen wir sind. Er sieht, wie unvollkommen unser Bild von ihm ist. Eben darum müssen wir selbst nicht Gott spielen, sondern dürfen ihn Gott sein lassen und uns ihm auf unvollkommener, aber auf ehrlicher Weise anvertrauen. Gott möchte dir den Weg zum Leben zeigen. Er ist es wert, weil er dich wahrhaftig von ganzem Herzen und aus reinsten Motiven liebt.  

 Nachfolge bedeutet nicht, dass du dich selbst verlierst, indem deine Seele samt ihren Wünschen, Bedürfnisse und Sehnsüchte abstirbt. Es bedeutet deine Seele mit Ausharren zu gewinnen, denn Gott hat auch ein irdisches „Seelenheil“ für die Gläubigen. Schließlich lebt Christus, die Hoffnung auf die Herrlichkeit, schon jetzt in uns. Gott will unser Leben fördern und nicht stehlen! Der Glaubenskampf dabei ist, ob wir daran glauben, dass sein Wille für unser Leben wirklich das Beste ist. Denn meistens hadert unsere Seele deshalb mit der Nachfolge, weil sie nicht von seiner Güte und Herrlichkeit überzeugt ist.

Biblische Verweise zum Nachschlagen und zum Meditieren:

1         Matthäus 16:25

2         Matthäus 16:24

3         2.Korinther 11:3

4         Kolosser 1:13-14

5         Römer 5:20-21

6         Römer 10:13

7         Jakobus 5:16

8         Römer 6:1-10

9         Römer 8:3-5

10       2.Korinther 5:21

11       Römer 8:1

12       Kolosser 2:14

13       Kolosser 3:1-10

14       Matthäus 5:13-16

15       Hesekiel 36:26

16       1.Petrus 1:23

17       1.Petrus 2:22-25

18       Römer 7:7-25

19       Galater 5:17

20       Johannes 3:16

21       Johannes 8:26-29

22       Galater 5:22-23

23       Micha 7:19

24       1.Mose 3:9

25       Jesaja 41:20

26       Hebräer 4:16

27       Epheser 3:20

28       Galater 4:1-7

29       1.Korinther 12

30       Römer 14:6-9

31       Matthäus 10:37

32       2.Mose 20:12

33       Matthäus 24:9

34       Johannes 10:10

35       1.Johannes 3:1

36       Titus 2:14

37       1.Johannes 4:16-18

38       1.Petrus 1:3-9

39       Epheser 1:3

40       Johannes 17:21-26