Die Facetten seiner Liebe

1. Beitrag: Aus Gottes Liebe leben

Wir Christen können zwei unterschiedliche Lebensstile haben. Der eine ist davon geprägt, dass wir darin bestrebt sind, für die Liebe Gottes zu leben, in der Hoffnung, dass Gott eines Tages Gefallen an uns findet. Der andere ist davon geprägt, dass wir Gottes Liebe schon heute aktiv empfangen und erfüllt mit dem Heiligen Geist den Alltag bewältigen.

Kannst du daran glauben, dass Gott dich zu jeder Zeit liebt und auch dann nicht aufhört Freude an dir zu haben, wenn du weniger in der Bibel liest, mit Zweifeln, Ängsten, Kleingläubigkeit und Sünden zu kämpfen hast? In diesem Beitrag geht es darum, dir dabei zu helfen dem religiösen Geist die Stirn zu bieten und den Lebensstil näher kennen zu lernen, den Gott für seine Kinder bereithält.

2. Beitrag: Was ist Liebe?

In diesem Beitrag beschäftigen wir uns mit unterschiedlichen Facetten der Liebe. Der Fokus liegt hier bei der Agape Liebe, die Gott zu uns Menschen hat.

Manche Facetten wurden in diesem Beitrag überhaupt nicht angesprochen, wie die erotische oder freundschaftliche Liebe, jedoch vermittelt dir der Beitrag ein tieferes Verständnis in Bezug auf Gottes vollkommenen Charakter. Er schuf uns nämlich nicht, weil er einsam war oder unser Lob benötigt. Er schenkte uns das Leben, weil er seine Herrlichkeit mit uns teilen möchte! In ihm werden wir keinen Egoismus finden, sondern eine Selbsthingabe, welche unsere Herzen wieder vereint.

3. Beitrag: Die Kraft der Liebe

Kennst du den Ausdruck „Billige Gnade“? Wir sollen Gottes Gnade nicht missbrauchen. Wenn wir uns also nicht abgrundtief schämen und wenn wir nicht mit all unseren Kräften darum ringen endlich zündlos zu leben, dann ruhen wir uns auf seine Gnade aus und nehmen sein Opfer nicht wert…

Das stimmt natürlich nicht und die Aussage habe ich auch bewusst etwas überspitzt dargestellt, jedoch glauben manche Christen ernsthaft, dass Gottes Gnade Grenzen hat, weil die „Missbrauchsgefahr“ dann zu hoch ist. Doch das möchte ich mit diesem Beitrag deutlich kommunizieren, dass Gottes Gnade seine Kinder nicht zu noch mehr Sünde verführt, sondern sie befähigt einen Unterschied zu machen! Nur weil Gott auch dann treu bleibt, wenn wir untreu sind, können wir losgelöst von religiösen Maßstäben lernen was wahre Liebe ist. Darum heißt es: „Wem viel vergeben ist, der liebt viel und wo die Sünden zunehmen, wird Gottes Gnade überreich!“

4. Beitrag: Liebst du dich?

Ich mag mich! Hast du solche Worte schon Mal in deinem Umfeld gehört. Falls du einen Menschen kennst, der das einfach aussprechen kann, dann lerne von dieser Person. Sich selbst zu lieben ist für viele von uns eine große Herausforderung.

Viele Menschen schämen sich zutiefst für vergangene Fehler oder für vergangene Situationen, in denen sie in ihrer Beziehungsfähigkeit oder auf der Arbeit nicht geglänzt haben. Viele machen sich selbst ständig fertig. Wenn du deinen inneren „Selftalk“ mal beobachtest und reflektierst, wirst du wahrscheinlich merken, wie unbarmherzig und hart wir gegenüber uns selbst sind.

5. Beitrag: Selbstliebe beginnt, wenn das Vergleichen endet

Ein Schritt, der dir dabei helfen wird dich selbst zu akzeptieren und dir mit mehr Wertschätzung zu begegnen ist, wenn du aufhörst dich mit anderen zu vergleichen!

Die Versuchung ist groß in der heutigen Zeit. Wir haben die Möglichkeit uns innerhalb von wenigen Sekunden durch das Internet untereinander zu bewerten und zu bemessen. Das muss aufhören, denn jeder Mensch hat in Wahrheit Schwächen, Ängste und einen Liebesmangel, den nur Gott allein stillen kann. Hier möchte ich dir ein tieferes Bild der Realität mitgeben, das dir dabei helfen soll, das Gute an dir zu schätzen und das Gute am Gegenüber nicht zu beneiden.

6. Beitrag: Vom Minderwert in den Selbstwert

Ich möchte dir mit diesem Beitrag ganz nahbar zeigen, wann wir in den Minderwert rutschen und wie wir lernen mit der Identität zu leben, die Gott uns in Jesus geschenkt hat.

Wir können im Minderwert nicht leben, weshalb der Mensch diesen auch auf unterschiedliche Weise kompensiert. Ich möchte dich darin ermutigen, dich deinen Ängsten und deinem Schmerz zu stellen, denn in deiner Verletzbarkeit wirst du erleben, wie sehr du von Gott geliebt wirst!

7. Beitrag: Christi Liebe teilen

Gott will auch anderen Menschen mit seiner Liebe begegnen. Dafür möchte er seine Kinder gebrauchen, denn Gott liebt es durch uns seine Güte und Herzenshaltung zum Ausdruck zu bringen.

Wir müssen nicht Theologie studieren oder auf der Straße das Evangelium predigen, wenn wir Gottes Liebe teilen wollen. Du darfst in deinem Umfeld, so wie du bist, von Gott erzählen und andere an deinem Prozess, Gott näher kennenzulernen, teilhaben lassen. Deine Schwächen sind für seinen Geist, der in dir wohnt, kein Hindernis, um anderen Menschen zu begegnen.

8. Beitrag: Gottes Auftrag an seine Kinder

Jesus beauftragte die ersten Jünger, den Menschen von ihm zu erzählen und ihnen alles zu lehren, was er ihnen beigebracht hat. Durch den Heiligen Geist dürfen wir auch heute Jesus nachfolgen und Gott näher kennen lernen.

Nachfolge sieht bei jedem anders aus, denn Gott hat für jeden Menschen eine individuelle Berufung. Doch es gibt etwas, womit Gott all seine Kinder beauftragt und das ist die Liebe am Nächsten.

9. Beitrag: Umarme deine Schwächen

„Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft kommt in deiner Schwachheit zur Vollendung!“

Es gibt Dinge an mir, die ich wirklich nicht leiden kann. Manchmal wünsch ich mir einen Knopf, mit dem ich einfach gewissen Dinge für immer ausschalten könnte, doch genau in diesen Dingen möchte Gott seine Herrlichkeit zum Ausdruck bringen. Es ist schön, wenn wir in manchen Dingen glänzen. Jeder von uns hat eine Schokoladenseite und darüber dürfen wir uns freuen, doch dürfen wir auch lernen mit den negativen Seiten gut umzugehen. Manchmal benutzt Gott gerade die Scherben und die sichtbaren Narben, um ein Wunder zu bewirken!